Angst

Angst ist eine Bomben-Idee! Man kann alles damit erreichen. Man kann Leute damit verjagen und Riesenumsätze mit machen. Warum?

Ganz einfach, weil jeder gerne bereit ist, alles beim Alten zu lassen und Angst zu haben, dass etwas Unbekanntes auf ihn zukommt. Denn dann müsste man sich ja umstellen und angepasst an die neue Situation neue Wege finden. Da man das Neue aber nicht kennt, könnte es ja auch schief laufen und es könnte eine Katastrophe eintreten.

Mit solchen Nachrichten stopfen Zeitungen und Medien ihre Nachrichten-Löcher. Mit solchen „Prognosen“ machen Wissenschaftler sich bekannt und publizieren irgendwelche Unsinn. Auf „Angst“ fahren sie alle ab! Mit „Angst“ wird ein enormes Geld verdient. Das lässt sich keine Branche entgehen: „Angst und Katastrophe“ heißt dort der Wegweiser. Die Welle muss zum Tsunami werden, der Brand zum Flächenbrand und der Körper muss unter den Anfeindungen der Bakterien zusammenbrechen; verstärkt durch erfundene Viren. Wir haben keinen Krieg? Oh, das lässt sich ändern !!!

Es funktioniert so gut, dass wir selbst dieses Werkzeug verwenden. Wir nutzen es, um Leute unter Druck zu setzen; angefangen bei uns selbst.

  • Wir haben Angst und kriegen Bauchweh als Ausdruck dieser Angst.
  • Wir können nicht selbständig aufstehen und etwas machen.
  • Wir haben kein Vertrauen zu uns selbst und überlassen alles allen anderen.

Und wir gehen damit sehr weit. Erst einmal treffen wir auf irgendwelche Informationen, die uns nicht gefallen. Wir versuchen, sie zu ignorieren. Ignoranz ist einer der Hauptwege, um alles beim Alten zu lassen. Alt ist dabei, was wir in der Kindheit gelernt und was wir die letzten Jahre angetroffen haben. Alt ist die Bequemlichkeit und der Rahmen, der die nächsten 100 Jahre halten soll. Bloß nichts ändern !!!

Nun lassen sich aber nicht alle Informationen ignorieren. Da wir jedoch gleich zu Anfang mit Ignoranz reagiert hatten, haben wir nun keine Ideen entwickelt, wie wir damit umgehen könnten. Also stehen wir da, nichts in der Hand, womit das Problem lösbar erscheint. Jetzt haben wir Angst!

Wir trauen uns nicht mehr vor die Tür, denn wir könnten ja irgendwie auf das Problem treffen. Wir bleiben zuhause, denn dort ist alles scheinbar unverändert. Wir blockieren unser Denken und verlagern alle Fragen auf Mitmenschen, Chef oder „Mächtige“. Wenn jetzt noch jemand von misshandelten Tieren oder Lebensmitteln spricht, steigen wir sofort darauf ein, denn daran können wir selbst ja gar nicht „Schuld“ sein. Oder jemand erzählt was über den Krieg in XY, über „böse“ Flüchtlinge, über Chemtrails, über Glyphosat, über … Das genau brauchen wir, um zu begründen, warum wir gar nicht erst nach Lösungen für uns selbst suchen.

Wenn diese Probleme uns trotzdem auf den Leib rücken, drohen wir uns selbst mit jeder Sorte „Krankheit“, die es geben könnte, und rennen zum Arzt für eine Diagnose. Es hat zwar noch niemand Gesundheit durch eine Diagnose erfahren. Aber das macht nichts. Jetzt können wir das Kind beim Namen nennen. Wenn damit ein Leben mit Operation, Amputation und Rollstuhl rauskommt, ist das auch in Ordnung. All das verhindert, dass wir selbst nach Lösungen suchen und unsere eigene Welt wieder wunderbar machen.

Soweit sind wir bereit zu gehen, einschließlich zu sterben, nur um unsere eigenen Fragen nicht zu beantworten.

Was uns tatsächlich fehlt, ist der Mut zu uns selbst zu stehen. Wir können sicherlich nicht die Probleme der Welt lösen. Aber wir können unser Leben selbst gestalten, wenn wir bereit sind, das „Alte“ loszulassen und einen eigenen Weg zu finden.

 

  • Angst ist Mut mit Ladehemmung. (Rupert Schützbach)
  • Habe niemals Angst, etwas Neues auszuprobieren. Bedenke die Arche wurde von Amateuren gebaut, die Titanic von Profis.
  • Mut ist überwundene Angst.
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