Klima – Kurz und Bündig 3/6

Gisa, 16. Sept. 2019

Bildung von Wolken

ein wunderbarer und sehr interessanter Beitrag von arte.

Dass für den Klimawandel in erster Linie die von Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich sein sollen, zieht eine Gruppe von Wissenschaftlern um den dänischen Physiker Henrik Svensmark in Zweifel.

Für sie sind Zusammenhänge magnetischer Sonnenaktivität, kosmischer Strahlung und Wolkenbildung für die Erdtemperaturen von erheblicher Bedeutung.

Es gibt mehrere multidisziplinäre wissenschaftliche Studien, die die CO2-Hypothese infrage stellen. So fahndete der dänische Physiker Henrik Svensmark über längerer Zeit nach anderen Ursachen für die globale Erwärmung.

Er entdeckte neue Zusammenhänge zwischen der magnetischen Sonnenaktivität, der kosmischen Strahlung und der die Erdtemperaturen regulierenden Wolkenbildung.

Das Geheimnis der Wolken, Klimawandel durch Sonne, kosmische Strahlung und Wolkenbildung (ganzer Film, arte).

Orkane und Luftbewegungen

Orkane entstehen nur im Winter, wenn der Unterschied zwischen der polaren Kälte (Island-Tief) und der südlichen (Azoren-Hoch-)Wärme sehr groß ist. Im Sommer gibt es also weniger Möglichkeiten für einen Orkan als im Winter. Das hohe Gefälle der Wintertemperatur von bis zu 100°C macht den Orkan überhaupt erst möglich.

El Nino und Archstorm

Große Windströmungen

Während meines Geographie-Studiums wurde in Erwägung gezogen, dass das El-Nino-Phänomen (und ebenso das La Nina der nördlichen Halbkugel) von Sonnenfleckenaktivitäten abhängig sein könnten. Hier habe ich nichts online zu diesem Thema finden können. Sicherlich wäre es interessant, diese Pazifik-Strömungen in diesen Zusammenhang zu setzen und zu vergleichen. Dasselbe gilt für den Archstorm, der rhythmisch nicht nur die westamerikanische Küste heimsucht (ca. alle 100-200 Jahre). Auch dieses Phänomen könnte eine Reaktion auf die Sonnenflecken sein. Da ein Archstorm auch Europa heimsuchen könnte, empfiehlt sich eine Untersuchung.

Sonnenflecken

Die Sonne ist in der Eiszeit sehr inaktiv gewesen, sie hat also keine Sonnenflecken gehabt. Ist sie aktiv, hat also viele dunkle Flecken, dann schießt sie viele Eruptionen heraus. Seit ca. 1.600 (Galileo Galilei und die Erfindung des Teleskops) werden Sonnenflecken beobachtet. Sie sind in ihrem Kerngebiet ca. 1000°C kühler als die Umgebung. Wenn jedoch viele Flecken da sind, steigt auf der Erde die Temperatur, weil der Sonnenwind entsteht, der die aktive Energie zur Erde befördert.

Ein Sonnenflecken-Zyklus dauert zur Zeit etwa 11 Jahre. Vergleichen wir Sonnenflecken und Temperaturkurve, zeigt sich, dass beide Kurven annähernd identisch sind.

Vortrag hier, mit sehr viel Tabellen- und Bild-Material, Vortrag über den Klimawandel seit der kleinen Eiszeit von Prof. Horst Malberg.

Schlussfolgerung: 70 – 80 % des Klimastatistik-Verhaltens erklären sich durch Sonnenaktivitäten. Eine CO2-abhängige Klimaerwärmung ist damit eher unwahrscheinlich. Es ist ca. in 50 Jahren mit einer Klima-Veränderung zu rechnen. Das macht alle Investitionen auf dem Klima-Sektor zu rausgeschmissen Geld. Vielmehr sollten wir bedenken, dass Pflanzen CO2 brauchen, um zu gedeihen, denn sie produzieren Sauerstoff und Glukose durch Sonneneinstrahlung, Wasser und CO2.

Fortsetzung: CO2

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