Ziffern und Zahlen

1

Die Eins ist die Einheit des alles existierenden Göttlichen, der Schöpfung, der Natur. Es ist das Uranfängliche mit der Summe aller Möglichkeiten, die darin schlummern. Damit bildet die Eins den Ausgangs- und Endpunkt des Seins.

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2

Die Zwei ist die Aufspaltung der Eins in die Bipolarität und den periodischen Wechsel. Sie ist die erste Zahl, die Zahlen zu einem mathematischen Faktor wandelt. Sie weicht damit von der Einheit ab und ergibt die Möglichkeit, ein Gleichgewicht zu entwickeln. Sie ist der erste Schritt in die Bewegung. Zwei ist das Paar der Gegensätze, der Doppelnaturen, des Wechsels mit der Tendenz, sowohl zusammenzutreiben als auch sich abzustoßen. In vielen Religionen und Glaubensbekenntnissen ist sie vor allem weiblich (z.B. die Schwangerschaft mit Mutter und Kind).

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3

Die Drei symbolisiert das Wachstum und die schöpferische Kraft. 1 + 2 = 3 Hier finden sich Einheit und Dualität zusammen. Sie ist auch die Dreiheit von Körper, Geist und Seele. Drei Mondphasen. Mutter, Vater, Kind. Die Drei-Einigkeit (Trinität). Es gibt immer drei freie Wünsche, 3 Feen, 3 weise Frauen (Hexen, Frauen im Hag). Dreiheiten erscheinen häufig, im Dreizack, im Kleeblatt, 3 Affen, Trismegistos (der 3 x Große). Sie beinhaltet männliches Potential.

Schwein d

4

Mathematisch ist 4 = 2 + 2. Die Vier ist die erste materielle Zahl. Symbolisch in den vier Himmelsrichtungen zu finden (Windrose). Damit symbolisiert sie irdische Totalität, Vollendung und rationale Ordnung. Kreuze sind Darstellungen der Windrose / Himmelsrichtungen und sollten ausgewogen gleichlange Schenkel haben. Es gibt vier Elemente (Wasser, Luft, Feuer, Erde).

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5

Die Fünf symbolisiert den menschlichen Mikrokosmos. Mathemathisch 2 + 3 = 5. Die Zwei als das Weibliche; die Drei als das Männliche ergeben diesen Kosmos. Das Fünfeck als Pentagramm symbolisiert die Schöpferkraft im Universum der vier großen Kräfte / Elemente, damit die sich entfaltende Individualität. Wir haben 5 Finger an jeder Hand, auf die wir rechnend zurückgreifen können (erste Rechenmaschine des Lebens).

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6

6-blättrig ist die Blume des Lebens. Damit stellt die Sechs Harmonie und das Gleichgewicht der Schöpfung dar. Wir haben sechs Haupt-Körper-Chakras. Der 6-strahlige Stern ist die Kraft der Sonne. Sechs ist die Hälfte von Zwölf – 12 Häuser = 6 Achsen finden sich im Horoskop, das zwei Hälften mit 6 Häusern zeigt; die eine Hälfte bewusst, die andere unterbewusst. In 6 Tagen wurde die Erde erschaffen, sagt die Bibel / Thora.

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7

Die Sieben besteht aus Drei und Vier, also aus Wachstum und Vollendung. Damit ist es die Zahl des Universums. Sie umfasst Geistig-Seelisches als auch Materielles. Der siebte Strahl der Sonne ist der Pfad, den wir Menschen zur Vollendung betreten können.  Der Mensch hat sieben Chakras, die Woche sieben Tage. Jede Tonleiter hat sieben Töne.

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8

Wenn wir die Acht auf die Seite legen, so entsteht eine Lemniskate, das Zeichen der Unendlichkeit – die nie enden wollende Spur durch das Sein. Nach der Sieben beginnt immer ein Neu-Anfang, was die Acht zum Symbol der neuen Phasen und der Transformation macht. Oktagramme (Achtecke) stellen deshalb die Erfüllung aller Möglichkeiten durch Wandel dar.

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9

3 x 3 = 9. Dies ist die schöpferische dreifache Triade – Anfang und Ende als das Ganze in Vollendung. Im Germanischen Raum ist es die Heilige Zahl der Skeldi (nordische Persephone), der Göttin des Schnees (Eiskönigin).

Herbstlaub

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