Schwarm-Intelligenz

Gisa, 7. 11. 2017

Wir sind Gruppen-Tiere; wie Bienen, Vögel, Gnus oder Löwen.

Wir bestehen schon als Gruppe – einer Vielzahl von Bakterien, die sich gleich einem Ameisenstaat zu einer Ganzheit zusammengeschlossen haben. Diese Ganzheit nennen wir „ich“.

Doch erst, wenn wir begreifen, dass wir auch als viele Ganzheiten eine Einheit bilden, können wir in einer Wirklichkeit wie dieser eine Zukunft bilden.

Wir brauchen Mitmenschen, um gut leben zu können. Als Gruppe können wir teilen und uns gegenseitig unterstützen. Als Gruppe sind wir immer behütet und beschützen.

Nach bisherigen Erfahrungen sollte eine solche Gruppe mindestens 7 Erwachsene zählen und niemals mehr als 100. Sieben können einander gut stützen; bei mehr als Hundert verlieren wir den Überblick. Dabei sollten es mehr Frauen als Männer sein, denn sie denken stärker im Sinne einer Gruppe; damit wird die Zusammengehörigkeit gründlicher gestützt.

In solchen Gruppen sollten wir unsere Zukunft gestalten. Mit Aufmerksamkeit, Rücksicht und Zuwendung werden wir eine gute Zukunft anstreben können.

 

Bildergebnis für Schwarm

Bildquelle: Tages-Anzeiger

Leider ist die derzeitige Gesellschaftsführung eher daran interessiert, Menschen auseinander zu dividieren und zu isolieren. Sie sind dann besser manipulierbar und in Algorithmen zu pressen. Also „funktionieren“ zu lassen, die Individualität nur als eher zufällige Ausnahme zu gestalten. Danach hat sich jeder impfen zu lassen, sich jeder medizinischen Maßnahme zu unterwerfen; Kinder in die Krippe / Kindertagesstätte / Schule / Berufsausbildung zu geben. Danach hat das Jahr 52 Wochen, von denen max. 4 als Urlaub gesehen werden dürfen. Die Arbeit hat geleistet zu werden, da sonst kein Lebensrecht besteht, weil keine Leistung erbracht wurde. Als solche Kaninchen oder Lemminge sind wir selbst an Umweltkatastrophen Schuld, denn wir sparen ja nicht, denn nur unseretwegen wird der Regenwald abgeholzt und die Meere verunreinigt.

Als isolierte Menschen haben wir kaum jemanden, mit dem wir uns besprechen können, bevor wir solche Schulden annehmen oder ablehnen. Wir werden durch Scheininformationen unter Druck gesetzt und in ein bestimmtes Denkmuster gezwungen. So ein Staat hat eben mehr als 100 Mitglieder  – und wir haben den Überblick verloren und leiden unter diesen Schuldzuweisungen.

 

Dabei wäre es einfach, wieder als Schwarmintelligenz zu frohen und glücklichen Ergebnissen zu kommen. Es wird unsere Aktivität erfordern. Dem steht nichts im Wege, wenn wir das Leben als Drohne aufgeben wollen.

Wir müssen mit diesen Menschen nicht verwandt sein (es wäre eh kein gewachsenes System) – aber sympathisch sollten wir uns schon sein.

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Unser Schwarm ist es auch !!!

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