Zu allererst – ich mache es selbst!

Um eine Welt zu bekommen, wie sie mir behagt, reicht es nicht, sich auf andere zu verlassen. Das hat die Vergangenheit gezeigt. Sie hat uns Patriarchat, Manipulation und eine verschmutze Umwelt beschert. Nun ja, wir waren es ja gewohnt, zu ge-horchen. Und bei all diesem Gehörten hat uns niemand erklären können, dass wir selbst es sind, die die Welt gestalten – höchstpersönlich!

Die Quantenphysik erklärt uns, dass die gesamte Schöpfung aus der Potenz der Möglichkeiten besteht. Dabei sind wir bereits als Beobachter*in eingebunden in das Geschehen, denn es stellt sich nur dar, was wir beobachten wollen. Diese Entscheidung, worauf wir unseren Blick richten, ist die Entscheidung, mit der wir den Umstand in die Wirklichkeit transportieren. Wir haben gesagt „Es sei so!“

Wenn uns das deutlich wird, beschränkt sich alles, was wir machen, auf uns selbst. Deshalb spreche ich jetzt in der Ich-Form.

Wenn mir das Patriarchat auffällt, dann deshalb, weil ich meinen Blick darauf gerichtet habe. Damit verleihe ich ihm Wirklichkeit in meinem Leben. Ich räume ihm die Macht ein, über mich zu bestimmen.

Nun gut, ich habe das gemacht, denn ich bin ja über eine Welt gestolpert, in der alles sich so darstellte, denn schon meine Eltern / meine Gruppe glaubte das als   eigene Wirklichkeit zu beobachten. Also habe ich fürs erste alles nachgemacht, was die Älteren mir vorgemacht haben.

Da ich aber immer gut genug bin, aus eigener Kraft und eigenem Vermögen mein Leben zu führen, kann ich das ändern. Ab sofort richte ich meinen Blick auf meine ganz eigenen Bedürfnisse und Ziele. Dazu brauche ich nur mein ganz eigenes Einverständnis. Drei Schritte dorthin:

Ich brauche Selbstbewusstsein. Ich muss mir meiner Selbst und meiner Bedürfnisse bewusst sein. Ebenso meiner Ziele.

Ich brauche Selbstwertgefühl, also die innere Sicherheit, die Kraft dazu zu haben, diese Bedürfnisse auch zu stillen. Denn daraus entwickle ich meine persönlichen Ziele. Über die Annahme dieser Ziele brauche ich mein verlässliches Bauchgefühl, also das Gehirn, das mein Einfühlungsvermögen in die eigenen Belange gestaltet. Das macht es mit den Bildern, die ich mir ausdenke. Damit gestalte ich tatkräftig meine eigene Wirklichkeit.

Dann ist Selbstvertrauen, all das auch umsetzen zu können, notwendig. Ein Rückblick in mein Leben – und mir kann deutlich werden, dass ich bisher alle Ziele erreicht habe. Darauf kann ich aufbauen und vertrauen.

Alles zusammen ergibt die Selbstmächtigkeit.

Um dieser Selbstmächtigkeit Kraft zu verleihen, kann ich auf Affirmationen zurückgreifen. „Affirmation“ ist eines der von mir meist gemiedenen Fremdworte. Hier ist es unvermeidlich, also erkläre ich es. „Affirmation“ heißt eigentlich „Adfirmation“, aber da sich „affirm…“ besser spricht, hat der Lateiner aus dem „d“ ein „f“ gemacht. „Ad“ bedeutet „hin, zu“. Das Firmament ist uns allen geläufig, es ist der Himmel und das Sternenzelt. Es ist das, was wir sehen, wenn wir einen Schritt höher auf unserem Treppchen wollen, es ist die unendliche Schöpfung.

Zu diesem Ziel wollen wir alle; wir wollen wieder bewusst eintauchen in die unendliche Verbundenheit mit allem, was ist. Wir schreiben also ans Firmament, was wir als Ziel vor Augen haben; gleichgültig, ob schon erreicht oder ob noch ein paar Schritte notwendig sind.

Ich spreche deshalb bei jeder sich bietenden Gelegenheit, was für mich wichtig und entscheidend ist. Dabei achte ich mal wieder darauf, nur und ausschließlich die Muttersprache zu benutzen, denn nur die bildet die Vorstellung aus, die unseren inneren Bilderwald gestaltet:

  • Ich bin immer gut genug
  • Ich gestalte selbst und erfolgreich mein Leben.
  • Ich vertraue in meine Kraft
  • Ich fließe mit dem Leben.
  • Für mich ist immer gut gesorgt.
  • Ich schütze mich selbst und halte mich warm.
  • Ich versorge mich selbst und lebe in Freude.

 

Dies mache ich zu meiner täglichen Aufgabe über einige Tage / Wochen ❗️

Wenn ich so einigermaßen in meiner eigenen Mitte angekommen bin, kann ich überprüfen, was an weiteren Möglichkeiten besteht.

 

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