Weibliche – männliche Symbolik

Menschlich-männliche Wissenschaft lebt in einem Panzer. Nur was erlaubt ist, wird betrachtet, wobei auch der Blickwinkel festgelegt ist (Sehschlitz).

Wir müssen lernen, uns von diesen Panzern zu befreien. Wir müssen allemal nicht länger wissenschaftlichen Vorgaben gerecht werden. Eigene Beobachtungen und Interpretationen werden sonst schwierig bis unmöglich, denn sie durchlaufen die wissenschaftlichen Filter / Sehschlitze, die immer eine Panzerung zur Folge haben.

Die sog. „Hexen“ waren Wissenschaffende im besten Sinne. Sie gehörten keiner Religion an, die sie im Blickwinkel beschränkte – auch keiner „Naturreligion“. Die Hagazussa (daher kommt das Wort „Hexe“) war die weise Frau der Gruppe, auf die alle zurückgriffen, wenn irgendetwas aus dem Ruder lief.

An dieser Stelle sollten wir uns anschauen, was (meist männlich entwickelte) Symbole darstellen:

 Symbol der Männlichkeit, ein Kreis und ein Pfeil, der sich vom Kreis wegbewegt. Dieser Pfeil ist wie ein Lineal. Er berührt alles nur ein einziges Mal, um sich dann von diesem Punkt für die nächste Ewigkeit zu entfernen.

Symbol der Weiblichkeit. Besser jedoch dargestellt im Ankh:

 

, denn hier wird der Kreis zur Schlaufe, die eher der Spirale ähnelt; wobei das Kreuz entsprechend der Windrose in die Mitte gelegt werden kann:

Mit der Rose von Chartre sind Kreis / Spirale und Kreuz / Himmelsrichtungen vereint.

Beim weiblichen Symbol kommt die Frau, deren Ziel die Spirale ist, welche zur Mitte und wieder hinaus führt, dem fließenden Lebensziel deutlich näher. Sie begegnet immer wieder den erforschten Bereichen und kann ebenso immer wieder diesen Bereichen zur Wissensmehrung ihre Aufmerksamkeit widmen.

Das männliche ♂ und das weibliche ♀ Symbol zeigen die unterschiedlichen Prinzipien, denen die Menschen folgen. Beim weiblichen Prinzip dreht sich alles um den Kern, während das männliche Prinzip auf der Flucht ist.

 

Die Struktur der Panzerung

Weiterführend

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