Lug und Trug in der Wissenschaft

Gisa, 17.11.2019

In der Wissenschaft existiert ein Wissensfilter, der unwillkommenes Material aussiebt. Diese Wissensfilterung wird bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts betrieben und dauert bis heute an. Der Lehrmeinung widersprechende Erkenntnisse werden abgelehnt, ohne dass eine sorgfältige Überprüfung des Befundmaterials erfolgt.

Hat im wissenschaftlichen Establishment (Science Community) erst einmal das Gerücht die Runde gemacht, dass ein spezieller Fund etc. unseriös sei, genügt dies den meisten Wissenschaftlern, um sich nicht mehr mit dem angezweifelten Material zu beschäftigen. Ein Mantel des Schweigens wird dann darüber ausgebreitet.

Neu heranwachsende Wissenschaftler wissen dann auch nichts mehr von der Existenz kontroverser oder sogar der herrschenden Theorie krass widersprechender Erkenntnisse und glauben selbst, ja sind felsenfest davon überzeugt, dass sie vom universitären Wissenschaftsbetrieb umfassend und allwissend ausgebildet wurden.

Deshalb müssen frühere Beschreibungen kontroverser (Er-)Kenntnisse für eine Zeit der erforderlichen Wissenschaftsrevision – quasi dem Galilei-Fall der Wissenschaft – präsent gehalten werden, bis eine vorurteilsfreie, kritische Forschergeneration heranwächst, die Theorien nach Tatsachen ausrichtet und nicht umgekehrt.

(zitiert nach Zillmer, Die Evolutionslüge)

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