Klima – Kurz und Bündig 1/6

Gisa, 16. Sept. 2019

Eigentlich waren meine ersten Studienfächer nur Pausenfüller, denn mit meinem Abitur wurde eine Neuerung aus der Taufe gehoben: der Numerus clausus. Meine Noten wussten davon noch nichts und ich hatte somit keinen 1,0er Durchschnitt. Ich lag irgendwo bei 2-4. Ich hab nie nachgerechnet. Mir wurde nur versichert, bis zum Medizin-Studium müsste ich noch 5,5 Jahre warten; jedes Jahr erneut. Also hab ich die Zeit mit all dem gefüllt, was mich interessierte. Das waren Mathe und Physik, Englisch (die halbe wissenschaftliche Welt sprach das) und Geographie, denn die Plattentektonik, somit alles in diesem Zusammenhang war gerade von der Wissenschaft anerkannt worden. Ich bin eben sehr neugierig. Gut so, denn heute…

ist in der Geographie, Klimatologie, Wetterkunde und viel Wissen nur dann toleriert, wenn es dem Mainstream entspricht. Dass dieser gerade dabei ist, unsere Wirtschaft und unser Zusammenleben vor die Wand zu fahren, ist dabei nicht so wirklich wichtig, wenn man der Presse Glauben schenkt.

Ich schenke nicht; das liegt wohl daran, dass ich das mal ganz anders studiert habe. Mir wurde schon zu Anfang deutlich, dass es bei einem begrenzten Studienfach nicht bleiben kann, wenn ich den Überblick behalten will. Da ich als Frau vor 50 Jahren eh nur eine Studiosa zweiter Klasse war („lange Haare, kurzer Verstand“), war dieser Verstand geschärft für Ungereimtheiten.

Genau das hat sich bewährt, denn ich konnte die Bibel in Latein lesen, hatte Zugang zu vielen Fachbereichen und stellte schnell fest, dass sich Dogmen in den Wissenschaften festgefressen hatten. Da ich neugierig bin, bin ich jedem Dogma hinterher geschlichen und habe es überprüft. Nur wenige hielten dieser Prüfung stand. Wir haben viele Theorien, aber nur sehr wenig gesichertes Wissen. Wir sollten lernen, tolerant zu sein, um uns die Möglichkeit offen zu halten, Wissen dazu zu gewinnen und nicht im Sumpf alter Professoren zu versinken.

Also klären wir hier mal das, was „Klimawandel“ genannt und als „Klimakatastrophe“ interpretiert wird. Wer das versucht, kann unmöglich Klimatologie studiert haben: Wetter gibt es, seit die erste Wolke am Himmel erschien; etwa vor 3,5 Milliarden Jahren. Und Klima ist die Wetterstatistik. Sie ist so gut wie die Menge der Zahlen und Parameter, die ich in diese Statistik einbeziehe. Dabei muss ich mir von vorne herein darüber im Klaren sein, dass wir noch bitter wenig über das Wetter wissen – über die Bauernregeln hinaus.

Wer bei trübem Wetter einen Schirm mitnimmt, ist sicherlich kein Klimaleugner. Und wer erkannt hat, dass der Sommer wärmer ist als der Winter, fällt auch nicht darunter. Solche Begriffe sind dazu angelegt, Menschen mit einer anderen Meinung zu diskreditieren und gesellschaftlich-beruflich zu ruinieren. Welch ein Glück, ich bin inzwischen 70 und bei mir verfängt das nicht mehr.

Fortsetzung:

Klima – Wie ist es tatsächlich? – Die verschiedenen Treibhauseffekte – Gärtner – Arrhenius – Computer-Klimatologen – Moderne primitiv berechnete globale Treibhauseffekte

Bildung von Wolken – Orkane und Luftbewegungen – El Nino und Archstorm – Sonnenflecken

CO2

Meeresströmungen – Eisige Zeiten werden warm – Gletscher – Alles schmilzt!! – wirklich?? – Eisberge

Inseln, die untergehen – Waldbrände – Statistik (DWD)

 

 

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